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Demokratiebudget

„Dieses Projekt wird aus dem ‚Demokratiebudget' des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert."

Bericht aus der Jugend-Zukunftswerkstatt

Jugend-Zukunftswerkstatt in Rothenburg!

An der ersten Jugend-Zukunftswerkstatt in Rothenburg beteiligten sich 16 Jugendliche. Die drei Kleingruppen wurden in den verschiedenen Phasen von den Moderator*innen begleitet. In der ersten Phase hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich zu beklagen und die Kritik zu äußern. Danach konnten sich die Teilnehmer in die Utopie begeben und "Los-spinnen". Die vorherigen Ideen wurden in der abschließenden Phase vor der Mittagspause aus der Perspektive der Realisierung betrachtet. Die Teilnehmer verbrachten die Mittagspause im FabLab und im Jugendzentrum und nutzen die entsprechenden Angebote.

Die Jugendlichen aus den unterschiedlichen Gruppen tauschten sich nach dem Mittagessen aus und arbeiteten an der Präsentation für die Öffentlichkeit. Die Teilnehemden präsentieren Ihre besten Ideen und größten Aufreger im Öffentlichen Teil. Im Anschluss daran fand im Gallery Walk ein tiefergehender Austausch über einzelne Themen statt. 

Es wurde eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, in der die Ideen weiterentwickelt werden. Diese wird vom Jugendbeirat der Stadt Rothenburg geleitet.

 

Die Jugend-Zukunftswerkstatt

Was ist eine Jugend-Zukunftswerkstatt?

Die Jugend-Zukunftswerkstatt ist eine Veranstaltung, bei der junge Menschen zusammenkommen, um über die Zukunft zu sprechen und Ideen zu entwickeln. Sie ist ein Ort, an dem Jugendliche ihre Meinungen und Ideen frei äußern können.

Themen

In der Zukunftswerkstatt haben die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Gedanken zu Themen wie Bildung, Umwelt, Arbeit, Technologie und sozialen Fragen auszutauschen. Sie können ihre Sorgen und Hoffnungen teilen und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Raum und Methoden

Die Werkstatt bietet Raum für Diskussionen, Brainstorming und Kreativität. Die Teilnehmer können Ideen sammeln, Projekte planen und sich gegenseitig inspirieren. Es werden oft verschiedene Methoden verwendet, um die Kreativität und das Engagement der Jugendlichen zu fördern, wie z.B. Gruppenarbeit, Rollenspiele oder Präsentationen.

Das Ziel

Das Ziel der Jugend-Zukunftswerkstatt ist es, junge Menschen zu ermutigen, sich aktiv mit ihrer Zukunft auseinanderzusetzen und an Entscheidungsprozessen teilzuhaben. Es geht darum, ihre Stimmen zu hören und ihre Perspektiven in die Gestaltung der Zukunft einzubeziehen.

Das Ergebnis
Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt können vielfältig sein. Es können konkrete Projekte oder Aktivitäten entstehen, die von den Teilnehmern umgesetzt werden. Es können auch Empfehlungen und Vorschläge an Entscheidungsträger formuliert werden, um Veränderungen anzustoßen.
 
 
 

Schulbefreiung

An alle Schüler*innen, Auszubildende*n und Arbeitnehmer*innen aus Rothenburg:
Falls Ihr zwischen 12 und 20 Jahren alt seid, könnt Ihr an der Jugend-Zukunftswerkstatt teilnehmen. Da diese vormittags stattfindet, könnt ihr euch von Schule oder Firma dafür beurlauben lassen. Hier genau nachzulesen:

Jugendarbeitsfreistellungsgesetz

Klärt das bitte vorher mit Schulleitung oder Geschäftsführung ab. Je früher desto besser. Die Schulen wurden von uns angeschrieben und wissen Bescheid. In der Regel stellen Eure Eltern einen Antrag auf Beurlaubung. Je nach Schule geht das online oder ihr holt euch das Formular im Sekretariat. Dann die Eltern unterschreiben lassen.  Wichtige Gründe wie z.B. eine Prüfung sprechen gegen eine Beurlaubung. Damit Ihr nachweisen könnt, dass Ihr an der Zukunftswerkstatt teilgenommen habt, gibt's am Ende für alle Teilnehmenden eine Bescheinigung.

Ruft gerne an, wenn etwas unklar geblieben ist oder ihr Hilfe benötigt: 0981 468 5493

"Ist es nicht ungerecht, wenn Rothenburger Schüler*innen Schulfrei bekommen und die anderen nicht?" Jein. Schüler*innen aus anderen Gemeinden und Städten können gerne ihr Interesse bei uns bekunden und wir schauen dann gemeinsam, wie sich Formen der Jugendbeteiligung auch dort starten lassen.

Der Antrag für Azubis und Arbeitnehmer*innen:

 

Kooperationspartner